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Riad - Gasthaus

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Die Alternative zum Hotel

Die Riads sind Lehmziegelhäuser mit einem begrünten Innenhof, meist als einem kleinen Garten angelegt und oft mit einem Springbrunnen. Diese ursprünglichen Stadthäuser findet man im alten Teil (Medina) vieler marokkanischer Städte. Nach dem Auszug einiger Einwohner aus der Medina in neue moderne Häuser in die zahllosen Vierteln in der Neustadt, wurden viele Riads in Gasthäuser umgewandelt.
Wenige Schritte von den lärmenden Souks entfernt tritt man durch die uralte Holztür eines solchen Stadthauses und hört plötzlich nur noch das Zwitschern der Vögel. Sie vermitteln in dem Stadt-Chaos der Medina Geborgenheit und Frieden. Die Riads können zwei bis drei Stockwerke haben. Alle Räume sind nach dem Innenhof ausgerichtet. Zur Straße hin gibt es meistens nur kleine Fenster. Durch die dicken Mauern sind die Riads ganzjährig gut temperiert.
Seit Anfang der Neunzigerjahre sind die Riads eine gute Alternative zu den Hotels um inmitten des marokkanischen Stadtlebens zu sein. Der Reisende erlebt die Stadt und das Leben der Einheimischen hautnah.
Auch bei den Riads gibt es verschiedene Kategorien. Es gibt traumhafte Riads und Paläste mit einzigartiger orientalischer Architektur in unterschiedlichsten Stilrichtungen, sehr luxuriös. Auf der anderen Seite gibt es schön renovierte kleinere Riads – einfach zum Wohlfühlen.
Wir bieten Ihnen eine Auswahl an Riads, die wir besucht haben und teilweise gut kennen. Unser Angebot wird ständig erweitert.
Die Riads findet man in den folgenden Städten: Marrakesch, Essaouira, Fés, Meknes, Ouarzazate, Rabat, Eljadida, Tanger.

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Medina - Altstadt

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Dicke Mauer und enge Gassen

Die Medina ist die Altstadt einer marokkanischen Stadt, die meistens von einer dicken Mauer umgeben und sehr eng gebaut ist. Dort geht man durch enge Gassen und sieht nur hohe und dicke Mauern und uralte Holztüren, hinter denen sich die Stadthäuser (Riads) verbergen.

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Hammam - Badehaus - Dampfbad

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Wellness auf marokkanisch

In jedem Viertel einer Stadt gibt es ein öffentliches Hammam, das die Marokkaner ein oder zwei Mal in der Woche besuchen. Die Hammams sind nach Geschlechtern getrennt und sind ein Ort der Begegnung. Für Frauen ist es nicht nur ein Ort, wo sie sich waschen können, sondern auch ein Ort in dem sie andere Frauen treffen, um sich über Gott und die Welt zu unterhalten und die Entspannung zu genießen.
Diese lebhaften und geselligen Badehäuser werden traditionell aus Lehmziegeln gebaut. Sie verfügen über eine sternförmige Kuppel in der Mitte des Hauptraumes, der am kühlsten ist, damit der Dampf ins Freie gelangt. Die Seitenräume sind unterschiedlich stark beheizt. Die meisten öffentlichen Hammams verfügen neben dem Hauptraum über weitere zwei Räume, die mit weißen Kacheln und Tadelakt (Kalksteingips) verkleidet sind.
Das Ritual beginnt traditionell mit dem Einreiben der Haut mit der Schwarzen Seife (Saboun Elbeldi -hergestellt aus gepressten Oliven). Nach dem Spülen der Seife kann man die Haut mit einem Peeling-Handschuh reinigen. Danach benutzen viele Frauen entweder Henna oder Ghassoul, um die Haut zu pflegen.

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Arganöl

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Auf den Spruren des Arganöls: Die harte Nuss aus Südwest Marokko

Nicht umsonst wird Arganöl als „das flüssige Gold Marokkos“ bezeichnet. Nur in Marokko wächst der Baum, aus dessen Fruchtkernen Arganöl gewonnen wird. Es ist nicht nur für den Gaumen ein Genuss. Gourmetköche verfeinern damit Couscous, Fisch und Salate. Das Öl der Berber wirkt auch als Schönheitsmittel und Medizin. Es soll vor Krebs und Falten schützen und fit halten.
Der Arganbaum wächst weltweit nur im Südwesten Marokkos im Hinterland der Küste zwischen Agadir und Essaouira. Die Berber dieser Region nennen das genügsame Gewächs „die Gabe Gottes“. Kaum etwas sonst gedeiht hier. Er ist perfekt an das semi-aride Klima angepasst und kann bis zu fünfzehn Meter hoch aufragen. Manche Krone der dornigen Riesen bringt es auf einen Umfang von siebzig Metern. Die UNESCO hat im Jahr 1998 die Argankulturen zum Biosphärenreservat erklärt.
Schon immer haben die Berberfrauen die Arganfrüchte geerntet, von Hand mit runden Steinen in beeindruckender Geschwindigkeit die Schalen der Argannüsse aufgeklopft und mit Steinmühlen zu Öl gemahlen. Früher allerdings nur für den Eigenbedarf. Seit etwa zehn Jahren gibt es Frauenkooperativen, die sich als Kollektiv um die schonende Verarbeitung der wertvollen Nüsse kümmern. Der Aufbau dieser Frauenkooperativen werden von vielen Organisationen wie GIZ (Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit) und Oxfam unterstützt. Dutzende Frauen zwischen 18 und 70 Jahren haben dadurch eine Beschäftigung gefunden und können sich und ihre Kinder finanzieren. Oftmals sind die Frauen vormittags mit der Produktion des handgepressten Öls beschäftigt und nachmittags drücken sie die Schulbank, um lesen und schreiben zu lernen. All das funktioniert, weil die Frauen sich einer Kooperative angeschlossen haben und so ihr handgepresstes Arganöl zu einem guten Preis verkaufen können.
Die Besucher bei den Kooperativen sind herzlich willkommen. Ein Ausflug dorthin lohnt sich auf jeden Fall, zum einen wegen der beeindruckenden Küstenlandschaft mit einem Wechsel von langen Stränden, hohen Dünen und rauer Felsküste. Zum anderen aber, weil Reisende durch den Kauf eines Fläschchens Arganöl einen direkten Beitrag zur Existenzsicherung der Familien leisten.
Arganöl hat viele ausgesprochen gute Eigenschaften. Wegen eines hohen Anteils von Vitamin E ist es ein Radikalfänger, es enthält außerdem wesentliche essenzielle Fettsäuren. Daneben wird ihm eine zellstimulierende Wirkung nachgesagt. Es gilt als natürliches Anti-Aging-Mittel.
Kaum ein Luxushotel in Marokko, das in seinen Wellnessoasen nicht mit einer heilsamen Arganöl-Massage wirbt.

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Kraft der Farben - die Farbe Gelb und Safrangelb

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Licht, Sonne, Erleuchtung, Helligkeit

In unseren Breitengraden ist sich die Farbe Gelb nur relativ beliebt. Sie wird mit Neid, Verrat und Feigheit in Verbindung gebracht und nur selten zur Lieblingsfarbe erkoren. Dennoch ist Gelb eine warme Farbe, weil damit Begriffe wie Sonne und Licht assoziiert werden. Gelb steht aber ebenso für Wachheit, Kreativität und einen schnellen Verstand. Die Farbe Gelb symbolisiert das Sonnenlicht, die Erkenntnis und das Gedeihen des Lebendigen, aber auch den Herbst und die Reife. Die Sonne wurde von vielen Naturvölkern als Gott verehrt. Die alten Griechen stellten sich vor, dass der griechische Sonnengott Helios in einem gelben Gewand auf einem von vier Feuerrossen gezogenen Wagen über den Himmel fährt. Das strahlende, gelbe Licht der Sonne und ihre Götter verkörperten die göttliche Intelligenz. In China ist die Farbe Gelb dem männlichen Yang, dem aktiven schöpferischen Prinzip, zugeordnet. Die alten Ägypter, aber auch der Maler Franz Marc, sahen im Gelb jedoch das Weibliche, das „Sanfte, Heitere, Sinnliche“.

Positive Assoziationen mit der Farbe Gelb:
* Licht, Sonne, Erleuchtung, Helligkeit, Wachheit, Kreativität, reifes Obst, Blumenduft, Blüten, Gold, der Optimismus, das Lustige, die Lebensfreude, das Vergnügen, die Freundlichkeit
Negative Assoziationen mit der Farbe Gelb:
Gift, Galle, Eiter, Schwefel, Neid, Eifersucht
Die Bedeutung der Farbe Gelb in Kultur und Religion
* Gelb ist die leuchtendste Farbe im Farbspektrum und man assoziiert damit die Sonne. Die meisten Religionen schreiben deshalb der Sonne eine zentrale Bedeutung zu, und verehrten sie als lebensspendende Kraft.
* Die Farbe des Lamaismus.
* Viele Kulturen sagen der Farbe Gelb eine schützende Wirkung nach.
* In Indien trugen die Bräute vor der Hochzeit zerrissene, gelbe Kleider zur Vertreibung von bösen Geistern.
* Im Orient, in Ägypten, Russland, und in manchen Balkan-Ländern ist gelb Hochzeitsfarbe.

Quelle: www.lichtkreis.at

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Kraft der Farben - die Farbe Orange

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Freude, Lebhaftigkeit, Spaß, Lebensbejahung, Ausgelassenheit

Orange ist bekannt als Kraftspender nach physischer oder seelischer Erschöpfung. Es repräsentiert vitale Stärke und Aktivität. Die Wärme dieser Farbe hebt unweigerlich die Stimmung: Orange ist die Farbe der Freude, des Lustigen, der Geselligkeit. Sie ruft Geborgenheit, Gemütlichkeit und emotionale Wärme hervor. Pessimismus, Depression und Antriebsarmut werden verblüffend positiv beeinflusst. Orange lockert und aktiviert jeden, der im grauen Gewohnheitsalltag erstarrt ist. Wegen seiner umfassend anregenden Wirkung, wird die Farbe Orange in der Farbtherapie auch zur Stärkung des Immunsystems und zur Aktivierung der körpereigenen Abwehrkräfte eingesetzt. (Quelle: www.innovative-eyewear.de)
Orange gehört wie Rot und Gelb, zu den warmen Farben. Es symbolisiert Optimismus und Lebensfreude und wirkt aufbauend, kräftigend, positiv und in jeder Weise gesundheitsfördernd. Es fordert uns auf, den Moment zu leben und etwas „fließen“ lassen zu können. Der Appetit wird gefördert und die Verdauung angeregt. Auf der seelisch-geistigen Ebene, fördert Orange das Vertrauen und die Lust am Leben. Die Sinne können sich entfalten, Aufgeschlossenheit und Zusammenhalt stellen sich ein. Orange hilft, das Bedürfnis nach Genuss und Sinnlichkeit anzunehmen und zu leben. Orange ist die Farbe der Kinder und aller, die sich jugendlich und vital fühlen. Helles Orange bedeutet Fröhlichkeit, Kreativität.
Positive Assoziationen mit der Farbe Orange:
das Lustige, das Vergnügen, die Geselligkeit, der Genuss, die Energie, die Aktivität, die Wärme, das Modische, der Wandel.
Negative Assoziationen mit der Farbe Orange:
das Billige, die Aufdringlichkeit, die Angeberei, das Laute

Die Bedeutung der Farbe Orange in Kultur und Religion
* Orange repräsentiert in Irland den Protestantismus.
*Der Dalai Lama und andere erleuchtete Buddhisten, zeigen sich in Orange. Im Buddhismus ist Orange die Farbe der höchsten Stufe der menschlichen Erleuchtung.
*Die offiziellen Würdenträger Chinas, tragen ebenfalls Orange.
*In den Niederlanden gilt Orange, als Farbe der Freiheit.
*Orange ist Farbe der Karibik, des Samba und der fröhlichen offenen Begegnung.

Quelle: www.lichtkreis.at